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aktuell_2023-05-22

25 Tonnen Hilfsmittel für die Ukraine

Spendenbereitschaft in Dithmarschen ist ungebrochen / Versorgungslage in umkämpften Gebieten ist katastrophal / Vor allem Nahrungsmittel und Arzneien sind gefragt

Meldorf, 22.05.2023 – Über den Ukraine-Krieg wird täglich in den Fernsehnachrichten berichtet. Im Fokus stehen vor allem Militärhilfen und Kriegsgeschehen. Doch auch dort, wo gekämpft wird, leben immer noch Zivilisten, deren Versorgungslage katastrophal ist. „Wie uns von unserer Partnerorganisation Help Spaces berichtet wird, mangelt es vor allem an Lebensmitteln und Medikamenten“, berichtet Alexander Rose, Regionalleiter der gemeinnützigen hoelp, die erneut 25 Tonnen Hilfsmittel für die Ukraine auf den Weg gebracht hat.

In einem gemeinsamen, weit verbreiteten Spendenaufruf hatten die hoelp und der engagierte Wirtschaftsjournalist Jan Peters 14.000 Euro sowie zahlreiche Sachspenden gesammelt, für die jetzt die dringend benötigten Waren angeschafft und durch Lieferungen aus den Sozialkaufhäusern und Tafeln ergänzt wurden. „Die Spendenbereitschaft in Dithmarschen ist ungebrochen. Wir freuen uns, dass wir von so vielen Menschen unterstützt werden“, erklärt ja Peters.

Für die Lagerung und die Beladung eines LKW hatte die Stiftung Mensch in Meldorf eine Lagerhalle zur Verfügung gestellt. Mittlerweile wurde alles verpackt und zur hoelp-Partnerorganisation Filantrop ins polnische Ciechonów transportiert. Von dort geht es mit Kurieren weiter zur „Help Spaces“, die haltbare Nahrungsmittel und Medikamente in die Dörfer und Städte nahe der aktuellen Frontlinie bringt.

Die Aktion soll auch in den kommenden Monaten fortgeführt werden. Spenden werden daher weiterhin gern über das Spendenkonto der hoelp gGmbH entgegengenommen: Sparkasse Westholstein, Marne, IBAN: DE62 2225 0020 0049 0021 06, BIC: NOLADE21WHO

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Mitarbeitende der hoelp engagieren sich für die Ukraine-Hilfe.

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Die „Köpfe“ des Ukraine-Projekts: der Wirtschaftsjournalist Jan Peters (li.) und hoelp-Regionalleiter Alexander Rose.

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Auf dem Gelände der Stiftung Mensch wird der LKW beladen.

(Alle Fotos: hoelp/Gebser)

 

 

 

 

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